Hauspost 12-2012

Hauspost 12 2012 1 – Frohe Weihnachten

Neueröffnung des Jugendzentrums

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! 

Es war ein großer Tag für alle, die an der Neueröffnung des ehemaligen Jugendzentrums gearbeitet hatten. Damit ist ein großer Schritt für eine in die Zukunft gerichtete Jugendarbeit getan. Uns war klar, dass wir ein neues Konzept nur in neu renovierten Räumlichkeiten umsetzen können. Dies haben wir nun geschafft! Wir können den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein helles, freundliches und lichtdurchflutetes Haus übergeben. Wir verbinden damit die Hoffnung, dass wir vor allem den jungen Menschen in unserer Gemeinde einen Ort der Begegnungen und des kreativen Schaffens zur Verfügung stellen können.

Ich danke allen, die sich für die Sanierung und die inhaltliche Neukonzeptionierung dieses Hauses eingesetzt haben. Dieser Tag war für mich auch deswegen eine besondere Freude, weil die Erneuerung des ehemaligen Jugendzentrums und die damit verbundene Jugendarbeit mir sehr am Herzen liegt.

Bei der Neukonzeption der Jugendarbeit werden wir besonders von dem Gedanken der Vernetzung vieler Initiativen in unserer Gemeinde geleitet. Gerade in der letzten Zeit hat sich gezeigt, dass die Zusammenführung zu neuen gemeinsamen Projekten zwischen den Vereinen, den Schulen, den Kirchen, den Kindertagesstätten, der Bücherei und vieler Anderer ganz besonders viel Spaß machen. In das zukünftige Programm dieses Hauses sollen auch die Familien und die älteren Menschen eingebunden werden. Die Angebote sollen sich sowohl an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen als auch an den Bedürfnissen unseres Gemeinwesens insgesamt orientieren und damit der Entwicklung des Ganzen dienen. Speziell für die Kinder und Jugendlichen geht es uns darum, Begabungen zu wecken, Talente zu fördern, Verantwortung für sich selbst und das Gemeinwesen einzuüben, Grenzen respektieren zu lernen und Freude im kreativen Tun zu erleben. Dabei spielt nicht zuletzt der generationenübergreifende Aspekt eine Bedeutung, um so das gegenseitige Verständnis füreinander und die gegenseitige Achtung zu stärken.

Die in diesem Haus integrierte Jugendkunstschule wird ein wesentlicher Bestandteil des neuen Konzeptes sein. Musik, gestaltende Kunst, Theater und Medien sollen in vielfältiger Weise einen großen Raum einnehmen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Arbeit dieses neuen Hauses die besondere Unterstützung all derer fände, die in dieser verknüpfenden Jugendarbeit den besonderen Sinn erkennen und als zukunftsweisend erachten, für sich selbst und für unser Gemeinwesen insgesamt. Besonders würde ich mich über die Unterstützung und Begleitung durch die ältere Generation freuen. Dem Haus und allen, die dort ein- und ausgehen, wünsche ich ein gute Zukunft!

 Dr. Peter Kern, Bürgermeister

 

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