Marte-Meo Ausbildung im MGH
Guter Kontakt – gelingende Kommunikation- Entwicklung fördern
Seit einigen Jahren finden im MGH wiederholt „Marte Meo“ Ausbildungskurse für Fachkräfte aus pädagogischen, therapeutischen und pflegerischen Bereichen statt. Erzieher und Sozialpädagogen aus unterschiedlichen Einsatzbereichen, Ergotherapeuten, Heilpädagogen oder auch Pflegeeltern werden mit der „Marte Meo“-Methode geschult. „Marte Meo“ ist eine Methode der Entwicklungsunterstützung mit Hilfe von Videoaufzeichnungen. Der Name bedeutet sinngemäß: „Etwas aus eigener Kraft erreichen.“ Die Methode wurde von der niederländischen Pädagogin Maria Aarts Mitte der 80er Jahre entwickelt. Sie vermittelt konkrete Hilfe, die im Alltag leicht umsetzbar ist.
Mit der Analyse kleiner Videoclips können Eltern und Fachkräften Informationen zum Entwicklungsstand ihrer Kinder oder Klienten aufgezeigt werden. Insbesondere Menschen „mit besonderen Bedürfnissen“, die es aufgrund von Beeinträchtigungen oder Verhaltensauffälligkeiten schwer haben, sich nach ihren Möglichkeiten zu entfalten, können von dieser speziellen Form der Entwicklungsunterstützung profitieren. Auch in der Arbeit mit Demenzerkrankten ist die Methode erfolgreich einsetzbar.
Zahlreiche Mitarbeiterinnen aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern, und auch Pflegeeltern konnten bei den bisher durchgeführten Kursen die Methode kennenlernen und mit ihr ihre Kompetenzen erweitern. Begeistert meldeten die Teilnehmer zurück, wie erfolgreich und nützlich die erworbenen Kenntnisse ihnen das professionelle Handeln im Alltag erleichtern und es sowohl für die Kinder und deren Eltern, als auch an Demenz erkrankte Menschen ein große Hilfe ist.
Kontaktdaten: Sabine Herrle
www.martemeo-pfalz.de
info@martemeo-pfalz.de