Vier Tage rundes Programm
Gelungenes Miteinander auf dem Straßenfest
Traditionell ist das Jugendzentrum seit einigen Jahren mit einem eigenen Stand bzw. Bereich auf dem Straßenfest des VDS in Limburgerhof vertreten. In diesem Jahr hat das Team des JuKuz zusammen mit verschieden Vereinen, den gesamten Burgunderplatz bewirtschaftet. Schon 2011 hatte dieses Konzept gut funktioniert und war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Deshalb war es naheliegend, nachdem der VDS in diesem Jahr seine Entscheidung mitgeteilt hatte, auf den Bereich des Burgunderplatzes komplett zu verzichten – und hat damit dem Jugendzentrum die Möglichkeit gegeben, das Konzept von 2012 wieder aufgreifen. Zusammen mit ortsansässigen Vereinen, wurden die Möglichkeiten besprochen und vom JuKuZ/MGH-Leiter und Koordinator Michael Müller in einem Konzept umgesetzt.
Unterstützung bekam das Jugendzentrum in diesem Jahr von dem Ortsverband der Falken, dem Tennisclub Limburgerhof, dem K.V.L., dem Elternbeirat der Kita Altes Rathaus und dem Budo Club. Die einzelnen Vereine stellten Personal für die Essens und Getränkestände und bereicherten das Programm mit Vorführungen und Info-Ständen. Als besonderes Highlight in diesem Bereich sind die Kampfkunst-Vorführungen des Budo-Clubs zu erwähnen, welche mit Begeisterung vom Publikum bestaunt wurden.
Auch das restliche Programm kam bei den Gästen gut an. Am Donnerstag Abend wurde Musik aus der Konserve gespielt und das Fest mit der „Chill-Out-Area“ eröffnet.
Am Freitag luden die örtlichen Kindertagesstätten Kinder und Eltern zum gemeinsamen Spiel auf den Burgunder Platz. Das Angebot, das in der Vergangenheit immer in der Speyerer Straße stattfand, wurde am neuen Ort mit großer Zustimmung angenommen. Auch, weil damit die Angebote für Kinder und Jugendliche als Einheit erkennbar gebündelt wahrgenommen wurden.
Hinzu kam dann gegen Mittag die Abschlussveranstaltung des „Spektakulums“, des Ferienangebotes der Jugendkunstschule in den beiden Wochen vor dem Straßenfest, und ein Töpferangebot der Jugendkunstschule. Abends gab es dann eine Vorführung der Rap-Gruppe welche ihren Song präsentierten.
Am Samstag war wieder die „Chillout- Area“ geöffnet und die Vereine hatten die Möglichkeit die JuKuZBühne nutzen, um sich vorzustellen. Am Abend startete die Band „A damned Eve“ aus Mannheim/Heidelberg mit ihrem Superprogramm. Mit „Indie Rock“ lockte sie den ganzen Abend Zuhörer an.
Der Sonntag gehörte vom Programm weitgehend den Vereinen und der JukuZ Bereich wurde von der Jugendkunstschule in einen Kreativ- Bereich umgewandelt.
Es wurden Druckstempel gebastelt, und die Bühne verwandelte sich in einen Klötzchen-Baupark. Kulinarische Highlights bot der Essensstand mit ,,Slow-Food-Burger“ mit Fleisch aus nachhaltiger Zucht, frisch gebackenen Hamburger-Brötchen von der Bäckerei Biewer und Gemüse aus ökologischem Anbau. Dazu frische Kartoffel-Wedges und einen Griechischem Salat, ebenfalls mit Produkten aus Öko-Anbau. Der Überschuss aus Essens- und Getränkeverkauf wird, wie schon 2011 auf die beteiligten Vereine verteilt, um deren Jugendarbeit zu unterstützen.