Hauspost 4 2014

Hauspost 4 2014 8 – MITEINANDER ARBEITEN

Danke! Holger Lorenz

Abschied aus Limburgerhof

Am 14. März wurde der langjährige Leiter des Jugendzentrums Limburgerhof verabschiedet. Bürgermeister Dr. Kern und Michael Müller, Leiter des Jugendkulturzentrums, dankten Holger Lorenz für über dreizehn Jahre Engagement im Dienste der jungen Bürger/innen der Gemeinde Limburgerhof. Den Besucher/innen einen Anlaufpunkt zu bieten, in dem sie sich treffen können, wo man ihre Bedürfnisse ernst nimmt, lag Herrn Lorenz am Herzen.

Die Arbeit im offenen Treff mit Kicker, Billard, Fußball und Discos waren die Markenzeichen des JUZ, als er im November 2000 seine Arbeit aufnahm und deren Grundzüge er, bis zur Neukonzeption der kommunalen Jugendarbeit 2012, so beibehielt.

In die Anfangszeit seiner Arbeit fiel die Entwicklung der Ortsranderholung, die von Vorgänger Oliver Lützke und der AWO im Jahr zuvor ins Leben gerufen worden war. Die Anzahl der Plätze in den ersten beiden Ferienwochen wurde von zunächst 40 auf bis zu 56 Plätze erhöht, um den gestiegenen Bedarf zu decken. Mittlerweile ist das Ferienagebot auf alle Ferienwochen ausgedehnt. Ein Angebot, das seinesgleichen im Kreis sucht.

Etliche Pokale zeugen von der sportlichen Tradition des JUZ. Von 2001 bis 2004 gab es drei erste Plätze bei Fußballturnieren. „Die Turniere, zu denen wir fuhren, waren immer etwas Besonderes für die Jugendlichen. Es waren Erlebnisse, die einen verbanden und von denen man in der Jugendarbeit sehr profitieren konnte,“ so Lorenz.

Beliebt waren auch die Kurse des JUZ. Neben dem Klassiker Töpfern gab es Angebote wie Perlenbasteln oder sogar einen Pokemontreff, bei dem man u.a. Tradingcards tauschen konnte. Herr Lorenz staunte nicht schlecht, als da auf einmal 30 bis 40 Kinder mit ihren Karten-Stapeln im offenen Treff standen.

In der Disco AG legten schon die Eltern der Besucher/innen auf und feierten, als Auszubildende der BASF, am Wochenende Partys. Später konnten junge Menschen Partys für andere organisieren und die Musik auflegen, die ihnen gefiel.

„Das schönste in den 13 Jahren war zu sehen, wie Kinder und Jugendliche aufwachsen, wie sie Eigenständigkeit entwickeln, Verantwortung übernehmen und schließlich als junge Erwachsene ihre eigenen Wege gehen,“ so Lorenz.

Nun hat Holger Lorenz einen neuen Wirkungsbereich in der Familienberatung gefunden, für den wir ihm alles Gute wünschen

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