Hauspost Ostern-2012

Hauspost Ostern 2012 13 – MGH UND DIE VEREINE

15 Kubikmeter Sandstrand

Miteinander geht´s Vereine und Jugendzentrum Limburgerhof boten Raum zum Mitmachen und Chillen für Jugendliche beim Straßenfest 2011

Latu, Denis und Richard haben sich zwei Wochen Sportstudio sparen können. Nach der Aktion mit 15 m3 Sand (trocken), noch vom LKW in den Brunnen gekippt, verteilen und nach vier Tagen (nass, dreimal so schwer, wegen Regen) wieder raus aus dem Brunnen, haben die Oberarmmuskeln gebrannt. Aber Spass hat es ihnen gemacht – und vor allem den Besucher/innen des Jugendtreffs am Brunnen mit Strandbar, Liegestühlen und Freizeitangeboten für junge Leute, die sowohl von Denis und Richard als auch von Annika Neuffer und Holger Lorenz vom JuZ mit Hingabe betreut wurden.

Drei Limburgehofer Vereine mit bekanntermaßen ausgezeichneter Jugendarbeit haben sich zusammengefunden, um gemeinsam mit Jugendzentrum und Mehrgenerationenhaus einen Extra-Bereich für Jugendliche und junge Erwachsene zu schaffen, die sich zwanglos einfach treffen wollen. Der von den Falken organisierte und gemeinsam mit DLRG und 1. KVL-Jugend betreute Ausschankwagen wurde prima angenommen – hier leistete das Standpersonal tolle Arbeit und konnte, von den Besucher/ innen akzepiert, „kontrolliert“ auch Bier und Weinschorle ausschenken. Das brüderlich geteile Ergebnis von rund € 600 für jede Jugendkasse überraschte am Ende nochmals positiv, sei aber der geringste Grund: „Bei so einer Veranstaltung auf jeden Fall wieder mitzumachen!“ (O-Ton).

Freitags am Abend unterhielt DJ DaWo die rund 250 Besucher/innen mit aktuellen Chart-Hit. Am Samstag rockte „everblame“ ab 20.30 Uhr, live und unter Sternenhimmel richtig ab und überzeugte mit tollen Arrangements nicht nur die Besucher/ innen unter 18. Bis 0.30 Uhr ging es dann, wie auch am Freitag schon, geordnet zu. Die Besucher/innen feierten gemeinsam am Brunnen und auf der „Festmeile“ Speyerer Straße , genossen die kulinarischen und musikalischen Angebote der Gewerbetreibenden beim Straßenfest – und hatten miteinander eine „gute Zeit“.

Dass das Angebot der Jugendpflege eine positive Wirkung zeigte, beschied uns bei der Nachbesprechung am Sonntag vormittag auch die Polizei. Und damit haben wir alles erreicht, was uns wichtig war. In diesem Sinne – vielleicht bis im September.

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