Hauspost Winter 2016

Hauspost Winter 2016 1 – Nun Zusammen

Nun Zusammen

JugendKulturZentrum und Altes
Rathaus – seit Januar 2017 EIN MGH

Liebe Freunde und Förderer des Mehrgenerationenhauses, „Nichts ist beständiger als der Wandel“ – diese Weisheit scheint bei der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser Pate gestanden zu haben. Generationen verbinden, Bürgerengagement moderieren und organisieren, immer eine Auge auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger haben, Kindern, Jugendlichen und Eltern ein vielfältiges Angebot machen, Senioren nach ihren Bedürfnissen unterstützen, Augenhöhe zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Menschen herstellen sowie die vielfältigen Angebote in unserer Gemeinde darstellen und verbinden; das sind die Hauptpfeiler der Arbeit in einem Mehrgenerationenhaus.

Die Vielzahl der Menschen, die aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen Schutz und Hilfe in unserem Land suchen, stellt uns als Bürgergesellschaft vor einen neuen großen Aufgabenbereich. Die Unterstützung und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde ist überwältigend und von großem Ernst und großer Sorgfalt geprägt.

Auch hier ist das Mehrgenerationenhaus gefragt; nicht nur, dass Flüchtlinge dort einer gemeinnützen Beschäftigung nachgehen können, sondern auch das „Cafe International“, das die Begegnung der Bürgerinnen und Bürger mit den in Limburgerhof wohnenden Flüchtlingen ermöglicht und fördert, ist ein wichtiger Bestandteil des Angebotes im MGH.

Die Entwicklung von Kontaktbörsen – was benötigen die Menschen, wer hat etwas anzubieten, wer kann z.B.- bei der Reparatur von Fahrrädern helfen und gleichzeitig Fertigkeiten vermitteln ist eine neue Aufgabenstellung, der sich das MGH mit viel Engagement und Enthusiasmus annimmt.

Ich bin nach wie vor dankbar dafür, dass es den kommunalpolitisch tätigen Frauen vor vielen Jahren gelungen ist, ein solches Haus ins Leben zu rufen. Dies über alle parteipolitischen Gegensätze hinweg frei nach dem Motto: „Keiner weiß so viel wie wir alle zusammen“. Das war und ist für mich gelebte aktive Kommunalpolitik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Limburgerhofs.

Bedanken möchte ich mich ausdrücklich beim Förderverein des Mehrgenerationenhauses, welcher durch seine Aktionen die Arbeit in vielfältiger Weise unterstützt und es durch seine Zuwendung möglich macht, dass die Verteilung der Hauspost über das Amtsblatt erfolgen kann und so gewährleistet ist, dass alle Haushalte in Limburgerhof erreicht werden.

Ich wünsche Ihnen Allen viel Freude beim Lesen der neuen „Hauspost“. Rosemarie Patzelt 1.Beigeordnete

 

Kommentar hinterlassen